Architekturtrends: Die Top 5

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Wie WindowMaster zur Realisierung architektonischer Vielfalt beiträgt

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Welche Architekturtrends werden die Zukunft bestimmen? Welche Schwerpunkte legen Planer rund um den Globus? Spannende Fragen, die für WindowMaster von großem Interesse und zentraler Bedeutung sind. Denn: Das Cleanteach-Unternehmen arbeitet eng mit Architekturbüros zusammen, die sich im Planungsprozess einer natürlichen oder hybriden Lüftung befinden. Wichtig ist dabei, dass die nachhaltigen Lüftungsstrategien zu den Bedürfnissen und Visionen der Experten passen. Dieser Blogbeitrag zeigt fünf aktuelle Zukunftstrends in der Architektur, die die Branche künftig beschäftigen werden – und welche Bedeutung WindowMaster in diesem Zusammenhang spielt.

Wie viele andere Branchen befindet sich auch die Architekturwelt seit jeher im ständigen Wandel. Die Pandemie und auch der Klimawandel beschleunigen diesen Prozess nun noch einmal deutlich. Denn es geht – neben dem architektonischen Anspruch, ästhetische und einzigartige Gebäude zu schaffen – verstärkt auch darum, Aspekte wie Nachhaltigkeit, Gesundheitsschutz und Ökologie zu berücksichtigen. In diesem Kontext spielen für Architekten weltweit insbesondere auch globale Herausforderungen wie steigende Temperaturen und extremere Wetterbedingungen eine zentrale Rolle.

Das bewegt Architekten

Eine interessante Studie hat in diesem Zusammenhang kürzlich PlanRadar veröffentlicht – ein Unternehmen für Bausoftware. Bei dem Forschungsprojekt rund um die Architektur der Zukunft wurden mithilfe führender Branchenvertreter aus zwölf Ländern zukünftige Trends, Prioritäten und Strategien der Architekturbranche untersucht. Die Schwerpunkte variieren leicht von Land zu Land, jedoch haben sich klare Trends herauskristallisiert. Insgesamt 5 der Top 10 Trends spielen dabei für WindowMaster eine besondere Rolle. Wir haben diese im Einzelnen untersucht.

The University Of Baltimore School Of Law John And Frances Angelos Law Center Web 03

1. Nachhaltigkeit

Das sagt die Studie: Knapp zwei Fünftel der weltweiten CO2-Emissionen stammen von Gebäuden – sei es durch Bau, Nutzung oder Abriss. Dabei sind sich Architekten auf der ganzen Welt jedoch ihrer Rolle bei der Verbesserung der Nachhaltigkeit bewusst. So haben sich die führenden Architektenverbände und Experten in allen zwölf von PlanRadar untersuchten Ländern dazu verpflichtet, die Nachhaltigkeit des Berufsstandes zu verbessern.

Das sagt WindowMaster: WindowMaster bietet mit seinen Systemen zur kontrollierten natürlichen Lüftung eine nachhaltige Raumklimalösung. Denn sowohl die mittels intelligenter Antriebe automatisierte natürliche Lüftung als auch die passive Kühlung arbeiten äußerst energiesparend – und tragen dennoch effektiv zu einem angenehmen, gesundheitsfördernden Raumklima bei. Diese Lösungen können entweder alleine zum Einsatz kommen oder ein mechanisches Belüftungssystem unterstützen, so dass das Lüftungskonzept aus einer energieeffizienten Mixed-Mode-Lösung besteht – auch hybride Lüftung genannt.

Architekten setzen im Zusammenhang mit nachhaltigen Gebäuden verstärkt auch auf zertifizierte Green Buildings. Diese verursachen aufgrund ihrer guten Energiebilanz geringere Betriebs- und Unterhaltskosten und eine Zertifizierung macht diese Vorteile für alle Beteiligten transparent und sichtbar. Mit Lüftungslösungen von WindowMaster können Architekten nachweislich bei den Qualitätsbereichen und Beurteilungskriterien von Green-Building-Zertifizierungen wie DGNB, BREEAM und LEED punkten.

Moesgaard Museum

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2. Null-Emissions-Gebäude

Das sagt die Studie: Ein so genanntes Null-Emissions-Gebäude ist ein Gebäude mit sehr hoher Energieeffizienz, das den verbleibenden Energiebedarf aus erneuerbaren Energiequellen gedeckt. Neben der Gesamtenergieeffizienz werden dabei auch die Treibhausgasemissionen berücksichtigt. Diese Gebäudeform ist in zehn der zwölf untersuchten Länder der PlanRadar-Untersuchung ein wichtiger Trend.

Das sagt WindowMaster: Ein wichtiger Aspekt in diesem Zusammenhang: Bei einem Null-Emissions-Gebäude sollten die verwendeten Materialien, der Bau selbst, der Betrieb und der eventuelle Rückbau keine Emissionen verursachen. Die Senkung des betrieblichen CO2-Ausstoßes auf Netto-Null-Emissionen reicht demnach alleine nicht aus, um ein Gebäude nachhaltig zu machen. Das Augenmerk richtet sich verstärkt auf den gesamten Lebenszyklus der Gebäude und damit auf die als „Embodied Carbon“ bezeichneten verbauten CO2-Emissionen. Diese reichen von den eingesetzten Materialien und Bauprozessen bis hin zu Entsorgung und Recycling am Ende des Lebenszyklus. Eine natürliche Lüftung senkt in diesem Kontext zum einen den betrieblichen CO2-Fußabdruck, weil sie die ohnehin vorhandenen, kostenlosen Kräfte der Natur zur Regulierung des Raumklimas nutzt. Zum anderen kommt sie bei der Herstellung mit einem geringen Materialeinsatz aus – wichtige Aspekte in Hinblick auf eine ganzheitliche Betrachtung des Emissionsausstoßes.

3. Lebensqualität und menschenzentriertes Design

Das sagt die Studie: In sieben der zwölf untersuchten Länder liegt der architektonische Schwerpunkt auf der Lebensqualität. Es wächst allgemein das Bewusstsein dafür, dass Gebäude mehr sind als bloße Orte zum Arbeiten oder Schlafen. Sie können so gestaltet werden, dass sie die Lebensqualität, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen verbessern.

Das sagt WindowMaster: Systeme von WindowMaster arbeiten mit natürlicher Frischluftzufuhr und bieten damit einen wichtigen Faktor zur Steigerung der allgemeinen Lebens- und Arbeitsqualität. Untersuchungen belegen, dass sich die Versorgung des Gehirns mit Frischluft – auch kurzzeitig – positiv auf die Gehirnstruktur und die Stimmung auswirkt. Dies beeinflusst auch die Konzentration, das Arbeitsgedächtnis und die Psyche insgesamt. So kann sich die Lernqualität von Schülerinnen und Schülern durch ein gutes Innenraumklima nachweislich um bis zu 15 Prozent verbessern. Auch der Heilungsprozess und die Psyche von Patienten in Krankenhäusern kann so positiv unterstützt werden. Büroangestellte profitieren von einer Leistungssteigerung – zum Beispiel hinsichtlich des Umfangs und der Qualität der im Laufe eines Tages geleisteten Arbeit.

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4. Gebäude als Teil der Umwelt

Das sagt die Studie: In der Hälfte der analysierten Länder legen Architekten Wert auf einen stärker lokal ausgerichteten Ansatz beim Bau von Gebäuden. Dieser soll unter anderem die lokal verfügbaren Ressourcen, die umgebende Landschaft, das natürliche Licht, die Ausrichtung und das Wetter stärker berücksichtigen.

Das sagt WindowMaster: Die Planung einer kontrollierten natürlichen oder hybriden Lüftung orientiert sich bereits heute intensiv am individuellen Umfeld des jeweiligen Gebäudes. Verfügt ein Bestands- oder Neubau beispielsweise über einen Innenhof, lässt sich dieser geschickt mit einem natürlichen Lüftungs- und Klimatisierungskonzept verknüpfen. Denn die Luft in innenliegenden und von Mauern geschützten, zum Teil begrünten Freiflächen wie Innenhöfen ist oftmals auch bei hohen Temperaturen angenehm kalt. Diese natürlich vorhandene kühle Luft kann clever zur Raumabkühlung genutzt werden. Damit bleibt sie nicht ungenutzt und trägt aktiv zur Senkung des Energieverbrauchs eines Gebäudes bei. Der Luftaustausch über Fenster, die zu einem Innenhof gerichtet sind, hat einen weiteren Vorteil: Sie sind oftmals sehr gut von Verkehrslärm in Form von Straßen und Bahnen abgeschirmt.

5. Wiederverwendung und Umnutzung von Gebäuden

Das sagt die Studie: In der Vergangenheit beschäftigte sich die Architektur vorrangig damit, Neues zu bauen. Im Streben nach mehr Nachhaltigkeit geben jedoch sechs der zwölf Länder an, dass sie die Wiederverwendung oder eine Umnutzung bestehender Strukturen als wichtigen Architektur-Trend sehen.

Das sagt WindowMaster: In einem der letzten Blogbeiträge wurde bereits auf das wichtige Thema der Sanierung hingewiesen (Nachhaltig saniert). Denn: Ein Großteil des existierenden Gebäudebestands stößt viele Emissionen aus, die sich durch eine energetische Sanierung verringern lassen. Neben Maßnahmen wie etwa Wärmedämmung und Etablierung eines neues Heizsystems trägt auch die kontrollierte natürliche Lüftung zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks bei. Sie kann an bestehenden Fenstern und Gebäudeöffnungen vielerorts problemlos, schnell und mit überschaubarem finanziellem Aufwand nachgerüstet werden. Auch der Umbau und die Neuausrichtung einer bereits vorhandenen rein mechanischen Lüftung zur Implementierung eines hybriden Lüftungssystems ist eine schonende, nicht-invasive Lösung, die CO2-Emissionen reduziert und die Potenziale der Natur optimal nutzt.

Hand in Hand mit Architekten

Von nachhaltiger Gebäudeplanung bis hin zu menschenorientiertem Design: WindowMaster bietet intelligente Lösungsansätze für die Architekturtrends von morgen. Das Unternehmen ist in vielen Ländern mit eigenen Niederlassungen und Expertenteams präsent, um Architekten bei der Implementierung einer kontrollierten natürlichen oder hybriden Lüftung beratend und unterstützend zur Seite zu stehen – von den ersten Planungen an.

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